Beschreibung:
Anfang der 50er Jahre ließ die DB beim BZA Minden ein Typenprogramm für 26,4m lange Fernreisezugwagen entwickeln. Ähnlich wie bei den entwickelten Eilzugwagen (ym-Bauarten) waren die Waggons modular mit geraden Abteilzahlen und symmetrischen Wagenhälften aufgebaut. Somit konnten in den Wagen verschiedenen Wagenklassen bzw. sonstige Abteile (Gepäck- oder Speiseräume) beliebig kombiniert werden. Aus diesem System entwickelte sich später das UIC-X Konzept.
Die für dieses Konzept entwickelten reinen zweite Klasse Wagen wurden mit Einführung der UIC-Wagennummern ab 1966 zunächst als Büm232, später als Bm232 bezeichnet.
Der zweite Klasse-Wagen verfügt über zwölf Vollabteile zu je sechs Sitzplätzen, welche in Raucher- und Nichtraucherbereich unterteilt sind. Die Abteile können von einem Seitengang aus betreten werden. An jedem Wagenende befindet sich ein WC sowie ein Waschraum.
Zum Einsatz kamen die Wagen im nationalen und internationalen Fernreiseverkehr. Oft waren sie auch Interzonenzügen zu beobachten.
Im Set befinden sich drei Waggons dieser Gattung in unterschiedlichen Einsatzzuständen für die Epoche IV.
Technische Daten:
Länge über Puffer: 26,4m
Wagenkastenbreite: 2,825m
Wagenkastenhöhe: 4,05m
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 33
zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 Km/h
Heizung: Whzde
Bremse: KE-GPR
erstes Baujahr: 1956
gebaute Stückzahl: 1.225
Anzahl Abteile: 12
Anzahl Sitzplätze: 72
Lieferumfang:
DB_D-Zug-Bm232-ES-gn_SK2 - Sitzwagen zweiter Klasse, Einspannungssystem, Ep. IV
DB_D-Zug-Bm232-MS-gn_SK2 - Sitzwagen zweiter Klasse, Mehrspannungssystem, Ep. IV
DB_D-Zug-Büm232-gn_SK2 - Sitzwagen zweiter Klasse, Ep. IVa
Hinweise:
Die Modelle besitzen folgende Extras:
- Zu öffnende Einstiegstüren.
- Einstellbare Fahrgäste im Innenraum unterteilt in zwei Gruppen.
- Zugschlussbeleuchtung unabhängig von der Innenbeleuchtung über Schieberegler schaltbar.
- Zuglaufschilder und Wagenreihungsnnummern über Schieberegler einstellbar.
- Weiterhin verfügen die Modelle über eine dem Original angelehnte Inneneinrichtung und eine vordefinierte Position für die Mitfahrkamera sowie Beleuchtungsfunktion. Bei Letzteren wurde darauf geachtet auch einige Abteile unbeleuchtet zu lassen, um ein realistischeres Erscheinen zu simulieren.
- Die Zuglaufschilder und die Wagenreihungsnummern (außen und innen) sowie die Wagennummer, Heimatbahnhöfe mit dazugehöriger Direktionsabkürzung und die Revisionsanschriften sind über die Funktion der Text-Textur (ab EEP 15) editierbar.
- Die restlichen Anschriften am Waggon sind über die Funktion der Usertextur editierbar. (Tauschtextur liegt dem Set bei)
Die Modelle dieses Sets sind sog. High-Poly-Modelle und besitzen vier LOD-Stufen mit durchschnittlich:
LOD 0 besteht aus ca. 265.200 Dreiecken
LOD 1 besteht aus ca. 83.500 Dreiecken und schaltet in 60 m Entfernung
LOD 2 besteht aus ca. 17.200 Dreiecken und schaltet in 160 m Entfernung
LOD 3 besteht aus ca. 2.100 Dreiecken und schaltet in 450 m Entfernung
LOD 4 besteht aus ca. 460 Dreiecken und schaltet in 700 m Entfernung.
Für die korrekte Darstellung und Änderung der Anschriften werden folgende Schriften benötigt:
DIN 1451 Mittelschrift DB und DIN 1451 Engschrift